oder: erst am Tischrand hört es auf
Abb. 1
Insgesamt gibt es für die Segmente
sechs verschiedene Farben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Lila).
Jeder Stein kommt nur einmal vor.
Ein Sechseck (einer Ebene) einheitlicher Farbe, das durch Legen von Spielsteinen entsteht, wird Sato genannt.
Ein Stein kann auf zwei Arten gelegt werden:
a) Entweder an allen Kanten farblich passend mit mindestens zwei Kanten an bereits liegenden Steine (siehe Abb. 2).
Abb. 2: Anlegen
b) Oder an allen Kanten farblich passend zu den anliegenden Steinen der gleichen Ebene auf ein Sato (siehe Abb. 3). (Mit Steinen niedriger Ebenen muss keine Übereinstimmung erreicht werden.)
Abb. 3 Auflegen
Eine Ausnahme bilden der erste und der zweite im ganzen Spiel gelegte Stein. Der erste Stein kann direkt auf den Tisch gelegt werden, der zweite muss nur an einer Kante farblich mit dem ersten Stein zusammenpassen (ist eigentlich logisch...).
Ein Stein, der über die Tischkante hinausragen würde, darf nicht gelegt werden. Ebenso dürfen nicht die bestehenden Steine verrückt werden, um am Rand Platz zu schaffen. Am Tischrand ist einfach Schluss.
Ein Spieler kann sowohl die weißen, als auch die schwarzen Punkte beim Legen nach oben zeigen lassen, jedoch wird er sich nur selten gegen seine Spielfarbe entscheiden (siehe Spielende und Wertung).
Wird beim Legen eines Steines ein Sato gebildet, so darf der Spieler einen Stein aus dem Verbund entfernen, der in der gleichen oder einer niedrigeren Ebene liegt und zu seinem Vorrat legen. Es darf aber kein Stein entfernt werden, der mit anderen ein Sato bildet (oder bereits belegt ist).
Kann ein Spieler ein Sato mit einem Stein belegten, so darf der er erneut einen Stein aus seinem Vorrat anlegen (aber keinen neuen ziehen!).
Schafft man es mit einem gelegten Stein
sowohl ein Sato zu belegen, als auch ein neues zu bilden, so darf man sowohl
einen Stein entnehmen, als auch wieder einen anlegen. Das darf auch der
gleiche Stein sein.
Zuletzt werden die Spielsteine noch mit
einem Teppichmesser (Achtung scharf! Finger bitte dran lassen!) ausgeschnitten
und los geht's (siehe Abb. 4).
Abb. 4: Ausschnitt einer Partie
Wer sehr auf Details Wert legt, kann den Spielsteinen auch noch eine Packung basteln. Als Anregung sei auf Abb. 5 verwiesen. Zu beachten ist, dass an der Vorderseite des Bodenteils ein Ausschnitt den Blick auf den nächsten Spielstein ermöglicht. Damit kann man auch direkt aus der Packung spielen.
Abb. 5: Packung
Die ganze Seite gibt's auch gezippt: sato.zip
Viel Spass!
Ich würde mich freuen, von einem erfolgreichen Nachbau zu hören. Sollte was an den Regeln unklar sein, einfach Mail an mich!