Zur Programmierung des Microcontrollers benötigt man einen AVR-ISP-Programer für AT90-Prozessoren nebst Programmiersoftware und AVR-Assembler (Anhang B), sowie einen PC mit paralleler Schnittstelle und Win95/98 oder NT.
Der Eigenbau einer doppelseitigen Platine wird in meiner kleinen
Ätzanleitung beschrieben.
Anschließend mißt man den Widerstand zwischen dem Minus-Anschluß von C1 und den sensornahen Anschlüssen der Widerstände R13, R14 und R15. Dieser Wert muß zwischen 1 und 5 Ohm betragen. Ist er größer als 2,5 Ohm so müssen alle drei Widerstände bestückt werden, ansonsten nur zwei. Ebenso verfährt man mit R15, R16 und R17. Danach kann auch C1 bestückt werden.
Beim Anschluß der Schaltung an den Computer sind GND (Schaltung: Pin 2) mit GND (Stecker: Pin 5), TX (Schaltung: Pin 5) mit TX (Stecker: Pin 3), RX (Schaltung: Pin 4) mit RX (Stecker: Pin 2), DSR (Schaltung: Pin 3) mit DSR (Stecker: Pin 6) und DTR (Schaltung: Pin 6) mit DTR (Stecker: Pin 4) zu verbinden. Die Pinangaben beziehen sich auf eine 9 polige SUB-D-Buchse mit Blick auf die Lötseite (siehe Abb. A.2).
Abb. A.2
Der Pluspol der Stromversorgung ist mit Pin
1 der Schaltung, der Minuspol mit Pin 2 zu verbinden.
Nun wird der Microcontroller programmiert. Verläuft dies einwandfrei, so sollte die Schaltung bereits erste Werte liefern, sobald die Testsoftware gestartet wird. Anschließend kann die Kalibrierung vorgenommen werden.